Seit dem Aufstieg von Facebook wittern Beobachter laufend einen User-Exodus. Erstmals zeigen Daten aus dem Konzern selber, dass Instagram und Whatsapp die konzerninterne Konkurrenz weiter befeuern (oder aus Sicht Facebook: es zeigt sich, dass die Akquisition der Apps eine gute Versicherung war). In Messaging steckt ein Teil der Zukunft des Konzerns.

DIY-Chatboteditoren wie Chatfuel, Manychat oder Mobilemonkey sind praktisch, um regelbasierte Chatbots zu erstellen. Manychat hat eine neue Integration mit Alterra angekündigt, so dass ein Chatbot auf eine Wissensdatenbank zugreifen und komplexere, offene Fragen beantworten kann. Den gleichen Weg schlägt Dialogflow ein: FAQ-Chatbots lassen sich jetzt mit Dialogflow erstellen (Beta).

In den vergangenen Wochen standen die grossen digitalen Assistenten wie Siri, Alexa oder der Google Assistant in der Kritik, weil ein Teil der bewusst oder unbewusst gemachten Gesprächmitschnitte bei Zulieferern landeten. Inzwischen haben die Anbieter reagiert und die Auswertung durch Menschen gestoppt.

  • Google Assitant: je nach Quelle wird die Auswertung drei Monate in der EU oder weltweit pausiert.
  • Alexa: User müssen aktiv werden und können die Analyse durch Menschen stoppen.
  • Siri: Apple hat das Transkribieren durch Menschen gestoppt und arbeitet an einem Softwareupdate, das von Usern die Bestätigung zum Auswerten einholen wird (Opt-In).

Byebye Skype for Business: ab Mitte 2021 ist Schluss mit der Unternehmensversion von Skype. Als “Hub for Teamwork” bietet Microsoft den Business Messenger Teams (als Teil von Office 365). Teams hat kürzlich vermeldet, mehr Nutzer zu haben als Pionier Slack.

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Hallo 👋, ich bin Pascal Rosenberger und blogge hier über Chatbots & Co. Sie bringen Sprache, Kommunikation und Technologie zusammen. Das fasziniert mich. Wollen wir ins Gespräch kommen? Die Antwort kommt übrigens von mir persönlich, keinem 💬🤖.

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